Das Schreibvirus hat mich unwiderruflich infiziert und nicht mehr verlassen. Es ist quasi chronisch geworden, und es gibt kein Heilmittel – ich will auch gar keines.
Eines Tages war es da: Es kribbelte in meinen Fingerspitzen, Gedanken und Ideen hatten sich dort versammelt und wollten jetzt geboren werden. Widerstand war zwecklos – und ist es immer noch. Ich gebe gerne nach, denn jedesmal ist wieder ein neues Wortwerk entstanden. Kleiner erstmal, alles und jedes fängt ja erstmal klein an.
Jetzt zur Zeit ist es eine skurrile Kurzgeschichte, mit der ich lerne, wie das Schreiben von Kurzgeschichten überhaupt geht. Ja, das will tatsächlich gelernt sein. Einfach so drauflos schreiben, das geht so nicht, habe ich festgestellt. Da galoppieren zillionen Ideen nach allen Seiten auseinander, und am Schluss habe ich nur ein wildes Durcheinander von Buchstaben.
Geht das noch jemand so? Weiterlesen